Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurologischer Grundlage nach Zukunft-Huber
Was ist die Dreidimensionale Fußtherapie?
Die Dreidimensionale Fußtherapie ist eine Therapieform für die Behandlung von Fußdeformitäten. Sie wurde von der Krankengymnastin Barbara Zukunft-Huber entwickelt. Dem Konzept liegt die genaue Kenntnis der Entwicklung des Säuglings und seiner Fußentwicklung zugrunde. Die Behandlungsmethode basiert auf der Grundlage einer Krankengymnastik auf neurologischer Basis sowie auf der Manuellen Therapie. Es findet sich im Heilmittelkatalog dazu keine eigene Abrechnungsposition, dennoch kann diese im Rahmen der Rezeptierung von allgemeiner Krankengymnastik oder auch KG ZNS Bobath/Vojta je nach Diagnose verordnet und angewandt werden.
Wen behandelt der Krankengymnast mit dieser Methode?
Mit der Dreidimensionalen Fußtherapie nach Zukunft-Huber werden vornehmlich Kinder (aber auch Erwachsene) aller Altersstufen behandelt. Bei Kindern deren Füße noch nicht in Ihrer Entwicklung abgeschlossen sind, findet diese Methode den größtmöglichen Erfolg. Säuglinge mit kongenitalen Klumpfüßen, Spitzfüßen, Sichelfüßen, Knick-Senk-Füßen etc. gehören genauso zu dem Patientenklientel wie Kinder nach operativen Eingriffen an den Füßen. Zusätzlich können sehr gut Kinder mit einer spastischen Entwicklungsstörung mit Hilfe dieser Methode behandelt werden.